„Die heutige Zeit zeigt ihr Gesicht, ein Dach aus Holz, das seht Ihr nicht. Stattdessen waren Beton und Stahl für den Architekten die erste Wahl“, so hieß es humorvoll im Richtspruch für den Neubau von LOBA, der für seine nachhaltige Bauweise bereits das DGNB Vorzertifikat in Gold erhielt. Im Beisein von Alfred Melka und Mario Probst, den Geschäftsführern von LOBA, sowie Dr. Martin Schäfer (Vorsitzender der Geschäftsführung der Wakol GmbH), Dr. Hubert Motzet, (CTO der ARDEX Gruppe und Geschäftsführer von ARDEX Deutschland), Klaus Behrendt (Leiter Corporate Engineering der ARDEX GmbH), Vertretern des Generalunternehmens (Franz Traub GmbH & Co. KG), der Architekten (REM Assets AG / Hüper-Plan Planungsgesellschaft mbH) sowie der Mitarbeitenden von LOBA wurde der Richtbaum feierlich am Kran aufgezogen. In ihren Ansprachen würdigten Alfred Melka und Mario Probst dankbar die Unterstützung der LOBA Gesellschafter ARDEX und Wakol, der Mitarbeitenden von LOBA sowie das große Engagement aller am Bau Beteiligten.
Der weltweit agierende Mittelständler LOBA, bekannt für seine umweltfreundlichen, innovativen Versiegelungen, Öle, Reinigungs- & Pflegemittel für Parkett- und Holzfußböden, setzt auch bei der Konzeption des dreigeschossigen Gebäudes konsequent auf Nachhaltigkeit: Das Zentrum wird nach den strengen Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen errichtet. „Effiziente Energiekonzepte und umweltschonende Materialien stehen im Fokus, um den ökologischen Fußabdruck des Gebäudes zu minimieren“, betont Alfred Melka.
LOBA betrachtet das Thema Nachhaltigkeit ganzheitlich – neben ökologischen werden auch ökonomische und soziokulturelle Aspekte im Unternehmen berücksichtigt. Daher wird im Neubau besonderes Augenmerk daraufgelegt, ein zukunftsweisendes Arbeitsumfeld zu schaffen, das die Zusammenarbeit fördert und auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden eingeht. „Die modernen, offen gestalteten Büro- und Laborflächen mit viel Tageslicht, Barrierefreiheit und integrierten E-Mobilitätslösungen sollen zu einem produktiven und angenehmen Arbeitsklima beitragen, das den Standort stärkt und unseren Mitarbeitenden attraktive Zukunftsperspektiven eröffnet“, erläutert Mario Probst. Auch die wirtschaftlichen Nachhaltigkeitsfaktoren werden erfüllt – durch die Optimierung von Reinigungs- und Instandhaltungskosten sowie der Verlängerung der Lebensdauer von Materialien über den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes hinweg.
In dem Gebäude werden die Abteilungen Produktentwicklung und Anwendungstechnik sowie großzügige Lagerräume der Produktionslogistik untergebracht sein. Mit der geplanten Fertigstellung im Sommer 2025 stärkt LOBA ihre Position als verlässliche Arbeitgeberin und engagierte Wirtschaftspartnerin in der Region. Sowohl Produktentwicklung als auch Produktion für die internationalen Geschäftsaktivitäten sind zentral am Standort Ditzingen angesiedelt. Das Bauprojekt unterstreicht das Bekenntnis des Unternehmens zu umweltfreundlichen Lösungen und regionaler Zusammenarbeit für nachhaltige Entwicklung.
Über LOBA
Die Gestaltung, Veredelung und Pflege von Parkett- und Holzfußböden bilden seit über 100 Jahren das Kerngeschäft des Unternehmens mit Sitz in Ditzingen bei Stuttgart. Weitere Aktivitäten betreibt es im Bereich der Beschichtung von elastischen und mineralischen Belägen. LOBA ist mit Tochtergesellschaften in Brasilien und China vertreten sowie mit Joint Ventures mit Wakol in Polen und Nordamerika. Die LOBA Wakol Gruppe beschäftigt aktuell rund 450 Mitarbeitende, davon 110 am Standort Ditzingen. Technische Exzellenz, qualitativ hochwertige Produkte und eine äußerst ausgeprägte Kundenorientierung bilden die Schlüsselfaktoren für den Erfolg der Marke LOBA in über 60 Ländern – seit 1922. LOBA On Top!
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